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Kultur

Von der Eiszeit bis heute: Wie sich der Wald im Hunsrück verändert hat

05. Mai 2025

Seit 25 Jahren betreuen bis zu 100 ehrenamtliche Helfer im Hunsrücker Holzmuseum in Weiperath bis zu 6000 Besucher pro Jahr. Jetzt ist die Ausstellung passend zum 25-jährigen Bestehen neu konzipiert worden.

Sie gehören zu den vielen Ehrenamtlichen, die das Hunsrücker Holzmuseum in Morbach-Weiperath am Laufen halten (v.l.): Lothar Schneiders, Annette Eiden, Paul Moseler und (vorne) Hildegard Nauerth-Mettler

Wer durch den durchgesägten Baum die Dauerausstellung des Hunsrücker Holzmuseums in Weiperath betritt, kommt aus dem Staunen erst einmal nicht mehr heraus. Was bitte hat die Holzskulptur eines Mammuts dort zu suchen? Die mit dem Elefanten verwandte Tierart ist doch bereits vor Jahrtausenden ausgestorben? Und gibt es Funde dieser prähistorischen Tiere nicht in eher in Sibirien als in unseren Gefilden?

Aber nein, weiß Annette Eiden, Vorsitzendes des Hunsrückvereins Morbach. „Das Wollhaarmammut hat in der Eiszeit hier gelebt“, weiß sie zu berichten. In der Eifel bei Polch sind 1936 bei Wegebauarbeiten Reste eines Mammutskeletts gefunden worden. Ein Rastplatz an der A48 zwischen Trier und Koblenz trägt deshalb auch den Namen „Mammutgrube“, erklärt sie.

Diese hölzerne Skulptur eines Mammutkopfs in Lebensgröße im ersten Raum der Dauerausstellung ist das größte Stück, das in der neu konzipierten Ausstellung auf das Motto „Wald und Klima“ hinweist, unter dem die Räume neu gestaltet wurden. Im Jahr 2000 wurde das Hunsrücker Holzmuseum eröffnet, jetzt hat es passend zum 25-jährigen Bestehen und dem damit verbundenen Jubiläum eine Überarbeitung erfahren.

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Info

Öffnungszeiten

Quelle: 03. Mai 2025, Trierischer Volksfreund, Christoph Strouvelle
Foto: Christoph Strouvelle

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