Weiperath. Museumsgründer Michael Pinter gibt die Leitung des Weiperather Ausstellungsgebäudes ab. Die Festredner betonen die Beharrlichkeit, mit denen der 78-Jährige seine Ziele verfolgt habe.
Michael Pinter (vorne Mitte) hat die Leitung des Hunrücker Holzmuseums an Hildegard Nauerth-Mettler (vorne links) übergeben.
Große Feierstunde in Weiperath. Denn dort wurden im Beisein politischer Prominenz und mit Untermalung des Musiktrios Capella Ausonia aus Nordrhein-Westfalen die inzwischen 22 Jahre ehrenamtliche Arbeit gefeiert, mit denen das Hunsrücker Holzmuseum seit dem Jahr 2000 betrieben wird. Etwa 200 Männer und Frauen sorgen für einen reibungslosen Ablauf im Museum, bei der Dauerausstellung genauso wie bei den Sonderausstellungen und Aktionen.
Doch im Mittelpunkt des Festaktes steht der 78-jährige Michael Pinter, „Vater und Initiator des Holzmuseums“, sagt Hildegard Nauerth-Mettler, die jetzt von Pinter die Leitung des Museums übernommen hat. Annette Eiden, Vorsitzende des Hunsrückvereins Morbach, ist die erste, die den Anteil Pinters an dem Erfolg des Museums beschreibt: „Wer die Akquise eines Michael Pinter erfahren durfte, weiß, hier gibt es schwerlich ein Entkommen, denn er schafft es, in den Menschen Fähigkeiten und Bedürfnisse aufzudecken, von denen so mancher vorher nicht wusste, dass er diese überhaupt besitzt.“
Quelle: 27. September 2022, Trierischer Volksfreund, Christoph Strouvelle
Foto: Christoph Strouvelle
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