Morbach. Wie im Autokino: Der Kinderbuch-Autor Stefan Gemmel plant eine besondere Lesung.
Stefan Gemmel wird in Morbach aus seiner Kinderbuch-Reihe „Im Zeichen der Zauberkugel“ vorlesen.
Zwei Weltrekorde hält der aus Morbach stammende Autor Stefan Gemmel bereits, nun soll ein weiterer hinzukommen. Nach einer Lesung vor 5542 Kindern in der Frankfurter Commerzbank-Arena 2018 und der schnellsten Lesereise der Welt mit 82 Lesungen in 13 Tagen, 10 Stunden und 7 Minuten in allen deutschen Bundesländern 2015 geht es nun um eine Lesung für Kinder wie im Autokino – mit Bobby-Cars, Rutschautos, Dreirädern, Kettcars und Seifenkisten. Die Veranstaltung beginnt am Freitag, 9. Juli, um 9.30 Uhr am Morbacher Sportzentrum. Stefan Gemmel liest aus seiner Bestseller-Reihe „Im Zeichen der Zauberkugel“, wobei er einige Passagen eigens für diesen Tag geschrieben hat. Die Lesung wird über Lautsprecher und Kino-Großleinwand übertragen. Erwartet werden mehr als 300 Teilnehmer, mindestens 250 sind für die Anerkennung des Weltrekords erforderlich. Coronabedingt können jedoch nur Morbacher Schüler der Klassen 1 bis 5 teilnehmen, die dazu bereits eine Einladung erhalten haben.
Weitere Infos auf www.weltrekord-lesen.de
Die Regeln für den Rekordversuch
Bei der Kategorie Größte Autorenlesung im Kinderfahrzeug-Drive-in geht es um die meisten Personen, die einem Autor zuhören, der mindestens 60 Minuten aus seinem eigenen Werk vorträgt. Die Zuhörerschaft sitzt dabei in oder auf fahrbereiten Kinderfahrzeugen, die nach Vorbild eines Autokinos im Halbkreis vor der Bühne angeordnet sind, auf der der Autor vorliest. Es sind ausschließlich Kinderfahrzeuge zugelassen, auf denen mindestens eine Person auf einem dafür vorgesehenen Platz über eine längere Zeitdauer bequem sitzen kann, wobei das Fahrzeug umfallsicher stehen können muss. Eingeschlossen sind also Bobby Cars, Kettcars und Dreiräder mit Sitz(bank) oder Fahrzeuge ähnlicher Bauart. Ausgeschlossen sind Skateboards und zweirädrige bzw. einspurige Fahrzeuge wie Fahrräder ohne Stützsystem sowie Transportkarren.
Quelle: 03. Juli 2021, Trierischer Volksfreund, Redaktion
Foto: Pfitzner Consulting & Photography
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