Rund um Hunolstein und die Hunolsteiner Klammtour kursieren einige Geschichten aus längst vergangener Zeit, darunter auch die Geschichte des kurfürstlichen Kellners.
Dazu muss gesagt werden, dass ein Kellner früher der Finanzbeamte eines Kurfürsten war und nicht wie heute in Hotels oder Restaurants arbeitete.
Der damalige Erzbischof und Kurfürst Georg von Schönborn (1729-1756) regierte das Erzstift Trier und war genau wie sein Kellner sehr Jagdbegeistert. Von seiner Jagdleidenschaft verführt, suchte der Kellner die Wälder im Hunolsteiner Jagdrevier auf und schoss dort einen stattlichen. Diesen Hirsch zu erjagen war ihm allerdings verboten, da dies nur dem Erzbischof und Kurfürsten zustand.
Dass der stattliche Hirsch von einem unbekannten Jäger erlegt wurde machte damals schnell die Runde und die Empörung des Erzbischofes und Kurfürsten und sein Zorn waren groß. Dem Kellner wurde mittlerweile immer mulmiger zumute und sein schlechtes Gewissen plagte ihn auch noch, als er überraschenden Besuch von einem Kollegen erhielt, der bereits von der misslichen Lage des Kellners erfahren hatte.
Der Kollege riet ihm, etwas zu unternehmen um dem Zorn des Kurfürsten zu entgehen und so schwang sich der Kellner direkt nach der Verabschiedung des Kollegen auf sein Pferd und ritt nach Koblenz am Rhein, wo der Kurfürst im Kurfürstlichen Palais zu Ehrenbreitstein residierte.
Nach langer und nervenaufreibender Diskussion ließ man den Kellner, auf Wunsch des Kurfürsten, endlich zu ihm durch. Der Kellner beichtete seinem Herrn seine Sünde und erhielt von ihm gütiger Weise die Lossprechung und konnte befreit von seinen Sünden zurück nach Hause reiten.
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