Die „Kulturlandschaft Wald“ ist vom Bund Heimat und Umwelt zum Kulturdenkmal des Jahres 2023 gewählt worden. Dies nahm das Museumsteam zum Anlass, eine kleine Sonderausstellung zum Thema einzurichten.
V.l.n.r.: Annette Eiden, Helga Wolff, Hildegard Nauerth-Mettler
Die Museumsleiterin Hildegard Nauerth-Mettler begrüßte dazu die Gäste am Sonntagmorgen des 14. Mai im gut gefüllten Foyer des Museums. Die Kuratorin Annette Eiden führte in die Ausstellung ein, indem sie den Besuchern Erläuterungen zur Entwicklung des Waldes über historische Ereignisse bis zur heutigen Waldnutzung lieferte. Der Klimawandel, der dem Wald seit Jahren sehr zusetzt, durfte dabei nicht fehlen. Stellvertretend wurde dazu der Baum des Jahres 2023, die Moorbirke, vorgestellt und es wurde auf die Bedeutung der Moore eingegangen.
Künstlerisch wird die kleine Präsentation mit Gemälden der Künstlerin Helga Wolff aus Alf begleitet.
Alle Motive zeigen Bäume, die sie in der Natur gesehen und gemalt hat.
Mit dem Gedicht „Morgenandacht“ von Richard Dehmel endete die kurzweilige Einführung.
Anschließend nutzen die Besucher die Gelegenheit, sich untereinander bei einem Gläschen
Wahlholzsekt lebhaft auszutauschen. Neben unserer neuen, soeben eröffneten Sonderausstellung fand die Ausstellung „Der Gefilde stiller Zauber“ mit den Werken von Wilhelm Terwei zusätzlich erneut großen Anklang.
Quelle: 19. Mai 2023, Hunsrücker Holzmuseum, Pressemitteilung
Foto: Lothar Franz
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