Morbach. Die Gemeinde Morbach kann künftig an dem Projekt „Gemeindeschwester plus“ des Mainzer Sozialministeriums teilnehmen. Das hat die Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler bekanntgegeben.
Das Landesprojekt richtet sich an Senioren, die noch zuhause leben und nicht pflegebedürftig sind, aber dennoch Hilfe benötigen. Senioren erhalten so eine Beratung, beispielsweise eine Beratung, was ihre Wohnsituation und hauswirtschaftliche Versorgung angeht. Das Ziel ist es, dass hochbetagte Menschen ihre Selbstständigkeit möglichst lange erhalten können.
„Wir haben uns auf den Weg gemacht und in Morbach ein Demografiekonzept entwickelt. Und die Gemeindeschwester plus ist ein Baustein, der in das Gesamtkonzept passt“, sagt der Morbacher Bürgermeister Andreas Hackethal. Morbach strebe eine „Beratung für Senioren mit Wohlfühlcharakter“ an, quasi ein „Geheischnis“. Er freue sich, dass das Land diese Bemühungen unterstütze. Die Freie Wählergruppe Morbach hatte zudem im Februar einen Antrag gestellt, eine Gemeindeschwester plus einzustellen.
Weitere elf Kommunen werden gefördert: die Landkreise Ahrweiler, Bad Dürkheim, Cochem-Zell, Donnersbergkreis und Vulkaneifel, Neustadt in Kooperation mit der VG Maikammer, die VG Höhr-Grenzhausen sowie die VG Kirchen.
Quelle: 21. Oktober 2019, Trierischer Volksfreund, Ilse Rosenschild
Foto: FredFroese
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